The subject that is considered in this paper is assessment of Andreas Werkmeister’s achievements in the fi eld of organ tuning, musical theology and cosmology, music theory and harmony, the doctrine of counterpoint and general bass, musical temperament. The presented overview of the 18th-century Werkmeisteriana, including the landmark theoretical studies by Jacob Adlung, Georg Andreas Sorge, Lorenz Christoph Mizler and Friedrich Wilhelm Marpurg, confi rms the deep interest and recognition of the German theorist’s scientifi c acquisitions by his colleagues, largely due to his work as an organist and the inspector of organ affairs in the Principality of Halberstadt.
СПИСОК ЛИТЕРАТУРЫ
1. Adlung J. Anleitung zu der musikalischen Gelahrtheit; theils vor alle Gelehrte, so
das Band aller Wissenschaften einsehen; theils vor die Liebhaber der edlen Tonkunst
ьberhaupt; theils und sonderlich vor die, so das Clavier vorzьglich lieben; theils vor die
Orgel- und Instrumentmacher. Mit Kupfern und einer Vorrede des Hochedlen und Hoch-
gelahrten Herrn, Herrn Johan Ernst Bachs, Sr. Hochfьrstl. Durchlaucht zu Sachen-Weimar und Eisenach wьrklichen Kapellmeisters. Erfurt: J. D. Jungnicol, 1758. 30, 814, [34] S
2. Adlung J. Musica Mechanica organoedi. Das ist: Grьndlicher Unterricht von der
Struktur, Gebrauch und Erhaltung, &. c. der Orgeln, Clavicymbel, Clavichordien und
anderer Instrumente, in so fern einem Organisten von solchen Sachen etwas zu wissen
nцhtig ist / vorgestellet von M. Jakob Adlung, weil. der Churfьrstl. Maynzis. Akademie
nьЯkicher Missenschaften in Erfurt ordentl. Mitgliede, des evangel. Rathsgymnasii
ordentl. Lehrer, wie auch Organisten an der evangel. Raths- und Predigerkirche daselbst;
Aus der hinterlassen Handschrift des seel. Hrn. Verfassers in Ordnung gebracht, mit eini-
gen Anmerkungen und einer Vorrede versehen, und zum Drucke befцrdert von M. Johann Lorenz Aibrecht, kaiserl. gekrцnten Dichter, Collegen der vierten Classe am Gymnasio, wie auch Cantor und Musikdirektor bey der oberstдdlischen Hauptkirche, Beatд Mariд Virginis, zu Mьhlhausen in Thьringen, und der hochlцbl. deutchen Gesellschaft zu Altdorf Ehrenmitgliede / nebst zwei Tabellen und vielen Figuren. Berlin: gedruckt und verlegt von Friedrich Wielhelm Birnstein, kцnigl. privil. Buchdtьcker, 1768. Bd. 1. II, 285 S.; Bd. 2. [6], XX, 185, [13] S.
3. Bendeler J. Ph. Organopoeia, oder: Unterweisung / wie eine Orgel nach ihren
Hauptstьcken / als Mensurizen / Abteilung derer Laden / Zufall des Windes / Stimmung
oder Temperatur &c, aus wahren mathematischen Grьnden Zuerbauen / Sammt einer
Zugabe / wie alle ьbel-klingende Spinette / Clevicimbel u. zu einem lieblichen Klange
/ ohne Verдnderung der Decke / zu bringen; Ingleichen / wie sie wohl zubekielen zur
Ehre Gottes / und Dienste des Nechsten / neu ausgearbeitet / und an den Tag gegeben
von Johann Philipp Bendelern. Franckfurt: In Verlegung T.P. Calvisii, 1690. XVI, 49 S.
4. Biographisch-bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und Musikgelehr-
ten der christlichen Zeitrechnung bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhundert. Bd.10 :
Ubaldi – Zyrler (et suppl. 1 et 2) / von Rob. Eitner. Leipzig: Breitkopf & Hдrtel, 1904.
479 p.
5. Damschroder D., Williams D. Music Theory from Zarlino to Schenker: A Bibli-
ography and Guide. Stuyvesant, NY: Pendragon Press, 1990. 522 p.
6. Marpurg F. W. Versuch ьber die musikalische Temperatur, nebst einem Anhang
ьber den Rameau- und Kirnbergerschen GrundbaЯ, und vier Tabellen. Breslau: Johann
Friedrich Korn, 1776. 319 S.
7. Mattheson J. Der vollkommene Capellmeister, Das ist Grьndliche Anzeige aller
derjenigen Sachen, die einer wissen, kцnnen, und vollkommen inne haben muЯ, der
einer Capelle mit Ehren und NuЯen vorstehen will: Zum Versuch entworffen Mattheson.
Hamburg: Christian Herold, 1739. 534 S.
8. Mizler L. Musikalische Bibliothek oder Grьndliche Nachricht nebst unparth-
eyischem Urtheil von alten und neuen Musikalischen Schriften und Bьchern, Worin
alles, was aus der Mathematik, Philosophie und den schцnen Wissenschafften zur Ver-
besserung und Erlдuterung sowohl der theoretischen als practischen Musik gehцret, nach
und nach beygebracht wird. Zweiter Band, welcher bestehet aus vier Theilen, nebst
den darzu gehцrigen XXXVI Kupfertafeln und Registern. Leipzig: Im Mizlerischen
Bьcherverlag, 1743. 1–158 [6]; 159–296, [21]; 176, [8]; 124, [31] S.
9. Mizler L. Musikalische Bibliothek oder Grьndliche Nachricht nebst unparth-
eyischem Urtheil von alten und neuen Musikalischen Bьchern und Schriften, Worin
alles, was aus der Mathematik, Philosophie und den schцnen Wissenschafften zur
Verbesserung und Erlдuterung sowohl der theoretischen als practischen Musik gehцret,
nach und nach beygebracht wird. Dritter Band, welcher bestehet aus vier Theilen, nebst
denen darzu gehцrigen sieben und funfzig Kupfertafeln und Registern. Leipzig: Im
Mizlerischen Bьcherverlag, 1743. 896, [14] S.
10. Mizler L. Neu erцffnete Musikalische Bibliothek oder Grьndliche Nachricht
nebst unpartheyischem Urtheil von Musikalischen Schriften und Bьchern. Erster Band,
welcher bestehet aus sechs Theilen, nebst den darzu gehцrigen Kupfern und Regi-
stern. Leipzig: Im Verlag des Verfassers und bey Brauns Erben in Commission, 1739.
[XX+XVII] 64, 78, 78, 88, 76, 101, [29] S.
calischen Alten vnd Newen / sowol AuЯlдndischen / Barbarischen / Bдwrischen vnd
vnbekandten / als Einheimischen / Kunstreichen / Lieblichen vnd bekandten Instru-
menten Nomenclatur, Intonation vnnd Eigenschafft / sampt deroselben Justen AbriЯ
vnd eigentlicher Abconterfeyung: Dann auch Der Alten vnd Newen Orgeln gewisse
Beschreibung/ Manual- vnnd Pedal Clavier / BlaЯbдlge / Disposition vnd mancherley
Art Stimmen / auch wie Regahl vnd Clavicymbel / rein vnd leicht zu stimmen: vnd waЯ
in oberliefferung einer Orgeln in acht zu nehmen sampt angehengtem auЯfьhrlichem
Register befi ndlichen: Nicht allein Organisten / Instrumentisten / Orgel- vnd Instrument-
machern / sampt allen den Musis zugethanen ganЯ nьЯlich vnd nцtig / sondern auch
Philosophis, Philologis vnd Historicis sehr lustig vnd anmьtig zu lesen. Benebensteinem
auЯfьhrlichem Register. Wolffenbьttel: Elias Holwein Fьrstl. Brauns. Buchtructer vnd
Formschneider daselbst. In Verlegung des Autoris, 1619. [XIV], 236 S.
12. Sorge G. A. Gesprдch zwischen einem Musico Theoretico und einem Studioso
Musices von der Prдtorianischen / Printzischen / Werckmeisterischen / Neidhardtischen
und Silbermannischen temperatur / wie auch von dem neuen Systemate Herrn
Capellmeister Telemanns. Lobenstein: Im Verlag des Autoris, 1748. 85, [1] S.
13. Sorge G. A. Vorgemach der musicalischen Composition, oder: Ausfьrliche,
ordentliche und vor heutige Praxin hinlдngliche Anweisung zum General-BaЯ, durch
welche ein Studiosus Musices zu einer grьndlichen ErkдnntniЯ aller in der Composition
und Clavier vorkommenden con- und dissonirenden Grund-SдЯe, und wie mit
denenselben Natur- Gehцr-, und Kunst-mдЯig umzugehen, kommen, folglich nicht nur
ein gutes Clavier als ein Compositor extemporaneus spielen lernen, sondern auch in
der Composition selbst wichtige und gegrьndete Profectus machen kan. Erster-dritter
Teil. Lobenstein: Im Verlag des Autoris, [1745–1747]. 1–66, [37]; [IX], 67–132, [21];
[IX], 133–240, [71] S.
14. Werckmeister A. Cribrum Musicum Oder Musicalisches Sieb / Dariс en einige
Mдngel eines halb Gelehrten Componisten vorgestellet / und das Bцse von dem Guten
gleichsam ausgesiebet und abgesondert worden / In einem Sendschreiben An einem
guten Freund dargestellet / Dann denen unzeitigen Componisten zur Nachricht und
fl eiЯigern Nachsinnen zum Druck befцrdert Durch Johann Georg Carl / bestalten Stadt-
Musicum in Halberstadt. Quedlinburg und Leipzig: Verlegts Theodor. Philipp Calvisius,
1700. VII, 60 S.
15. Werckmeister A. Der Edlen Music-Kunst Wьrde / Gebrauch und Missbrauch / so
wohl / Aus der Heiligen Schrifft / Als auch / Aus etlich alten und neubewдhrten reinen
Kirchen-Lehrern, und dann aus den Music-Grьnden / selbst erцffnet und vorgestellet
/ von Andreas Werckmeister / Stiffts- / Hoff- Organisten in Quedlinburg. – Franckfurt
und Leipzig: Verlegts Theodorus Philippus Calvisius, Buch-Hдndler in Quedlinburg.
ANNO 1691. [12], 44 S.
16. Werckmeister A. Die Nothwendigsten Anmerckungen / Und Regeln Wie der
Bassus Continuus Oder General-BaЯ wol kцnne tractiret werden Und ein jeder so nur ein
wenig Wissenschafft von der Music und Clavier hat denselben vor sich selbst erlernen
kцnne. Aus dem wahren Fundament der Musicalischen Composition denen Anfдngern
zu besserer Nachricht auffgesezzet und aniezzo mercklich vermehret / und mit vielen
Exempeln erklдret. – Aschersleben: Verlegts Gottlob Ernst Struntz, 1698. — 72 S. [4].
17. Werckmeister A. Erweiterte und verbesserte Orgel-Probe / Oder Eigentlich
Beschreibung / Wie und welcher Gestalt man die Orgelwercke von den Orgelmachern
annehmen / probiren / untersuchen und denen Kirchen liefern kцnne; Auch was bey
VerdьngniЯ eines neuen und alten Wercke / so da zu renoviren vorfallen mцchte /
nothwendig in acht zu nehmen sey / Nicht nur einigen Organisten / so zu probirung
eines Orgelwercks erfordert werden / zur Nachricht: Sondern auch denen Vorstehern / so
etwan Orgeln machen oder renoviren lassen wollen / sehr nьЯlich: JeЯo von dem Autore
selbst ьbersehen / mit grьndlichen Uhrsachen bekrдfftiget / und zum Druck befordert.
bey Joh. Heinrich Sievert / F. S. Hoff-Buchцr. Anno 1698. XX, 81, [7] S.
18. Werckmeister A. Hypomnemata Musica oder musikalisches Memorial / welches
bestehet in kurЯer Erinnerung dessen / so biЯhero unter guten Freunden discurs-weise /
insonderheit von der Composition und Temperatur mцchte vorgangen seyn / zu eigener
Nachricht auffgesezzet / und denen Musical-Lernend- und Liebenden zum besten / dem
Druck ьbergeben von Andrea Werckmeister / Benicosteinensi Cherusc : jezziger Zeit
bey der Haupt-Pfarr-Kirche St. Martini in Halberstadt / bestallten Musico, und Orga-
nisten. Quedlinburg: in Verlegung Theodori Philippi Calvsii, im Jahr 1697. VI, 47 S.
19. Werckmeister A. Musicae Mathematicae Hodegus Curiosus oder Richtiger Musi-
calischer Weg-Weiser / das ist Wie man nicht alleine die natьrlichen Eigenschafften der
Musicalischen Proportionen / durch das Monochordum, und Ausrechnung erlangen /
Sondern auch vermittels derselben / natьrliche und richtige rationes ьber eine Musi-
calische Composition vorbringen kцnne. Benebenst einem allegor-moraloschem / von
der Music entspringendem Anhange. Gott zu Ehren / einiger curiцsen Music-Liebenden
so wol Theoreticis, als practicis zu sonderbahrem Nassen und Gefallen / dann Zu meh-
rer Aufnahme der Music kьrЯlich / jedoch grьndlich vorgestellet / und dem Drucke
ьbergeben. von Andrea Werckmeistern / iЯiger Zeit Hoff-Organisten zu Quedlinburg.
Franckfurt und Leipzig: In Verlegung Theodori Philippi Calvisii. Merseburg / gedruckt
bey Christian Gottschicken / F. S. Hoff-Buchцr. Im Jahr 1687. VIII, 160, [12] S.
20. Werckmeister A. Musicalische Paradoxal-Discourse, oder Ungemeine Vorstellun-
gen / wie die Musica einen Hohen und Gцttlichen Uhrsprung habe / und wie hingegen
dieselbe so sehr gemiЯbrauchet wird. Dann wie dieselbe von den lieben Alten mit groЯer
Schwьrig- und Weitlдufftigkeit / welche uns zum theil noch anhanget / ist fortgeseЯet
worden / und wie man hingegen in vielen Stьcken / in heutiger Musica Practica eines
nдhern Weges und Vortheils sich bedienen kцnne. &c. So wohl denen so Ihre Music zur
Ehre GOttes gedencken anzuwenden / auch andern Gott- und Kirchen-Music Liebenden
zum weitern Nachdencken Mathematicи, Historicи, und Allegoricи, durch die Musi-
calischen Proportional-Zahlen entdecket / und vorgestellet von Andrea Werckmeister.
Musico und Organ. zu S. Martini in Halberstadt. Quedlinburg: Verlegts / Theodor. Phil.
Calvisius, Buchhдndl. ANNO 1707. 120 S.
21. Werckmeister A. Musicalische Temperatur, oder deutlicher und warer Mathema-
tischer Unterricht / wie man durch Anweisung des Monochordi ein Clavier / sonderlich
die Orgel-Wercke / Positive, Regale, Spinetten / und dergleichen wol temperirt stim̃en
kцnne / damit nach heutiger manier alle Modi fi cti in einer angenehm- und ertrдglichen
Harmonia mцgen genommen werden / Mit vorhergehender Abhandlung von dem Vor-
zuge / vollkommen- und weniger Vollkommenheit der Musicalischen Zahlen / Propor-
tionen / und Consonantien, welche bey Einrichtung der Temperaturen wohl in acht zu
nehmen sind : Benebst einem darzu gehцrig- in Kupffer vorgebildeten deutlichen und
vцlligem Monochordo beschrieben / und an das Tages- Licht gegeben durch Andreas
Werckmeistern / Stiffts- Hof- Organisten zu Quedlinburg. Franckfurt und Leipzig: In
Verlegung Theodori Philippi Calvisii, Buch-Hдndler in Quedlinburg / ANNO 1691.
XVI, 96, [1] S.
